Archiv

          • Ballzauber im Basketball

          • 6 Teams der Klassenstufen 5 und 6 trafen sich am 04. Februar zum Basketball-Mix-Turnier in unserer Turnhalle. In 2 Staffeln wurde um den Einzug in die Halbfinalspiele gekämpft.

            Großes Engagement, Fairplay und clevere Spielkombinationen sorgten für eine gute Stimmung in der Halle. Am Ende siegte überzeugend das Team der Klasse 5a.

            Die weiteren Platzierungen:

            2. Platz: Klasse 6a (A-Team)

            3.Platz: Klasse 5c (A-Team)

            4.Platz: Klasse 6a (B-Team)

            5.Platz: Klasse 5c (B-Team)

            6. Platz: Klasse 5b

            Ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Turniers beigetragen haben!

          • Skilager 2020

          • Vom 18.-25. Januar 2020 verbrachten Schüler*innen unserer 11. Klassen sieben herrliche Tage in den Zillertaler Alpen. Nach 30 cm Neuschnee am ersten Skitag wurden wir in den Folgetagen mit Sonne pur verwöhnt. So fiel es den Anfänger*innen unseres Kurses besonders leicht, die Techniken des alpinen Skifahrens zu erlernen. Gut gelaut bewältigten die Skihasen*häsinnen am letzten Tag jeden Berg. Frei von Verletzungen, aber ein wenig müde nach spätabendlichen gesangeskräftigen „Choreinlagen“ in unserer primitiven aber gemütlichen Hütte, fuhren wir nach einer Woche wieder nach Jena.

            Skilager 2020

          • Juniorberater*innen der Ernst-Abbe-Bücherei

          • Seit dem Frühjahr 2019 fungieren die Schüler*innen der 7a als Juniorberater*innen.

            Weitere Informationen dazu unter:

            https://www.stadtbibliothek-jena.de/de/wir_ueber_uns/juniorberatende/866133

            SMART Board und Technothek, Gaming-Bereich und Virtual Reality –Sind wir hier tatsächlich noch in einer Bibliothek?

            Und ob! Denn in der Ernst-Abbe-Bücherei Jena entsteht ein neuer Kinder- und Jugendbereich und für den haben sich die Mitarbeiter*innen das Know-how von echten Experten geholt: Seit Frühjahr 2019 berät sie die Klasse 7a des Adolf-Reichwein-Gymnasiums Jena bei der Konzeptionierung.Mit Hilfe dieser Juniorberatenden entwickelt sich der Bereich so gut, dass die Angebote, die eigentlich erst für den Bibliotheksneubau am Engelplatz gedacht waren, schon jetzt genutzt werden können.

            Nicht nur regelmäßige Veranstaltungsreihen wie die Tüftlerzeit, die Entdeckerzeit oder der Comic-Zeichenkurs finden hier statt. Alle Schüler sind jederzeit willkommen: Der Bereich soll ein Treffpunkt sein, um gemeinsam Hausaufgaben zu erledigen, Seminararbeiten zu schreiben, spielerisch zu lernen oder einfach Spaß zu haben.

            Da kann es schon mal vorkommen, dass überall in der Bibliothek Flugscheiben herumliegen – Aber sehen Sie selbst!

          • Wie Phoenix aus der Asche zu Bronze im Stadtfinale Basketball

          • Mit einem ARG-Allstar-Team, zusammengestellt aus den Jahrgängen 2003-2006, startete eine gut aufgelegte, am Anfang noch etwas nervöse und unkonzentrierte, aber stets zusammenhaltende und alles gebende Neuner-Formation zum diesjährigen Stadtfinale in die Sporthalle des SBSZ in Göschwitz. Nach turbulentem Beginn, was sowohl die Anfahrt als auch das erste Spiel umschreibt, holte man sich gegen das Angergymnasium zunächst ein blaues Auge und bekam danach gegen die Universaale leider einen Korb zu viel. Doch getreu dem Motto „Es kann nur besser werden“ wurde die Formkurve nach oben gedreht und ein überzeugender Sieg gegen das Otto-Schott-Gymnasium eingefahren. Mit neuem Selbstbewusstsein (auch Körbe verteilen zu können) und akribischer Gegner-Analyse ging es somit im letzten Spiel gegen das Zeiss-Gymnasium um Platz 3. Nach unglücklichem Start rappelte sich das Team auf und gewann denkbar knapp mit einem Punkt, die bis zur letzten Sekunde spannende Partie. Der Jubel war, entsprechend der Dramatik und des sinuskurvigen Turnierverlaufs, riesen groß. Die Jungs können sichtlich stolz auf ihr Geleistetes sein und inklusive der gepredigten Demut mit erhobenem Haupt die kommenden Schultage bestreiten.

            Wer weiß wie hoch der Phoenix das nächste Mal fliegt, wenn er nicht wieder aus der Asche startet, dabei etwas mehr Glück beim Spielplan hat und der Lernbereich Basketball abgeschlossen ist.

            Ein großes „Dunk u“ an die super Bedingungen und die tolle Wettkampfleitung sowie die moralische und fachliche Unterstützung durch Jonas und Maurice aus der 11. Klasse, die leider ein Jahr zu früh geboren wurden. Justus (10a), Jonas (10a), Erik (10b), Richard (10b), Elias (10b), Richard (10a), Luis (9b) und William (11b) haben bewiesen, dass sie würdige Träger der grünen Retro-Basketball-Jerseys des ARG waren – gern wieder.

          • Hochsprung mit Musik

          • Am 12. November 2019 trafen sich 33 Schüler*innen aus den Klassenstufen 5-11 in unserer Turnhalle zu unserem traditionellen Wettkampf „Hochsprung mit Musik.“ Nach der gemeinsamen Erwärmung wurden die ersten Höhen aufgelegt. Wir haben tolle Leistungen gesehen. Die Wettkampfatmosphäre war super, man hat gegenseitig mitgefiebert und bei Erfolg nicht mit Beifall gespart. In der Klassenstufe 6 gab es durch Daniel B. einen neuen Schulrekord mit der Höhe von 1,55 m. Der Schulrekord in der Klassenstufe 9 wurde nur ganz knapp von Ben H. verfehlt.

            Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer*innen. Es war ein schöner Nachmittag!

          • Merkur-Transit

          • Am 11.11.2019 gab es für alle Närrinen und Narren ab dem Mittag ein besonderes Schauspiel zu bestaunen.Der Merkur überholte die Erde auf ihrer Bahn, so dass er sich als kleines Pünktchen vor der Sonnenscheibe entlang bewegte.Dieses Ereignis gibt es das nächste Mal erst wieder in 13 Jahren zu sehen.Leider war Jena am Montag von zähem Hochnebel bedeckt. Ab dem Mittag taten sich jedoch für wenige Minuten einige Lücken am Himmel auf.So konnten unsere Schüler*innen auf der projizierten Sonne den Merkur bei seiner „Wanderung“ für kurze Zeit beobachten.

          • Jugend-trainiert-für-Olympia-Turnier

          • Doppelte Vertretung im kleinsten Finale der Stadtmeisterschaft Fußball!

            Mit der Devise „Einer für alle“ startete unsere Schule beim diesjährigen Jugend-trainiert-für-Olympia-Turnier mit gleich zwei Mannschaften und insgesamt 22 Schülern der 5. Klassen. Aufgeteilt in zwei unterschiedliche Gruppen kämpften beide Teams um den Einzug ins Halbfinale. Während Mannschaft 1, verkleidet als „weißes Ballett“, sich mehr als achtbar schlug und fast nur durch Fernschüsse zu bezwingen war, konnte Team 2 in ihren „maillots jaunes“ die Favoriten zumindest zweimal ärgern und bekam nur im letzten Gruppenspiel ein unglückliches Gegentor. Am Ende sprang so jeweils der vierte Platz in der Gruppenphase heraus, was bedeutete, dass beide Reichwein-Mannschaften im kleinsten Finale an diesem Tag im Entscheidungsspiel um Platz 7 gegeneinander antreten durften.

            Ein großer Dank geht dabei an die Organisatoren vom Stadtsportbund und an die beteiligten Kids, die bewiesen haben, dass sie den Spruch „Alle für einen“ vorbildlich füllen können.

          • Astroabend

          • Am 23. Oktober fanden einige Schüler*innen der Klasse 10a zwischen Leistungskontrollen und Klassenarbeiten sowie privaten Sporttrainingsstunden Zeit für den ersten Astroabend in Ziegenhain.Wie leider erwartet, trübte aufkommender Nebel jedoch die Sicht auf die schönsten Objekte des Herbsthimmels. Trotzdem gelang es den Schüler*innen nach ersten Unsicherheiten sich gut am abendlichen Himmel zu orientieren.Sie beobachteten den Jupiter und deren Monde sowie den Saturn mit dessen eindrucksvollen Ringsystem. Ebenso sichteten die Jungen und Mädchen den „Augenprüfer“ in der Deichsel des großen Wagens mit dessen visuellen und physischen Doppelsternsystem sowie den wunderschönen Doppelstern „Albireo“ im Sternbild Schwan.Nach etwa 90 Minuten begaben sich die Jungen und Mädchen mit vielen neuen Informationen auf den Heimweg ins Tal.

          • Eine Hoffnung lernt gehen

          • Eine Hoffnung lernt gehen – das Erbe der Ökumenischen Versammlung für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung

            In den Tagen vom 30. September 2019 bis zum 02. Oktober 2019 setzten sich Schüler*innen der Klassenstufe 11 mit den Errungenschaften der »Ökumenischen Versammlung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung« im Februar 1988 auseinander. Gemeinsam mit Vertretern der Freien Bühne Jena e.V. und Lehrern des Aadolf-Reichwein-Gymnasiums erarbeiteten die Teilnehmer der Kurse DuG, Geschichte, Sozialkunde und Ethik nicht nur die historische Bedeutung der genannten Ergebnisse, sondern diskutierten deren Relevanz für die Gegenwart. In Form von kreativer Darstellung entstanden anschließend eigene Zeugnisse der Betroffenheit, welche einen tiefen Einblick in die Probleme, Gedanken und Bedürfnisse der Jugendlichen geben. Die Resultate werden am 25. Oktober in die Performance der Freien Bühne e.V. einfließen.

            Wir danken allen Teilnehmenden für ihre Offenheit und das entgegengebrachte Vertrauen!

          • Herbstcrosslauf – Spaß und Freude am Laufen

          • Mit Schüler*innen aus mehreren Klassenstufen nahmen wir wieder am alljährlichen Herbstcross, welcher in diesem Jahr am 01.10.2019 stattfand, teil.

            Im Universitätssportzentrum in der Oberaue hieß es, über Strecken von 1100 m und 1900 m bei sehr angenehmen Temperaturen um die besten Platzierungen zu kämpfen.

            Der Start war für einige aufgrund der hohen Teilnehmerzahl schon die erste Herausforderung. Da musste taktisch klug gelaufen werden, um nicht ins Stolpern zu geraten. Die Konkurrenz war sehr groß und im Schlussspurt wurde noch einmal alles gegeben. Wir sind sehr zufrieden mit den erbrachten Leistungen und ein paar Gedanken gingen schon wieder zum Frühjahrscross 2020.

          • Kanutour 2019 – Ein kleiner Rückblick

          • Zum Schuljahresabschluss begaben sich wieder 38 Kanufahrer unserer Schule in die herrliche Seen-Landschaft von Mecklenburg Vorpommern. Neben den kräftezehrenden etwa 70km auf dem Wasser sammelten die Schüler viele Erfahrungen beim Zeltaufbau, Sachen packen, Kochen und auch beim Volleyballspiel. Das Wetter lud an jedem Tag zum Baden ein. Einige Schüler schliefen in der letzten Nacht unter freiem Himmel. Diese Kanutour stand jedoch im Zeichen der Musik. Noch nie wurde von den Schülern während einer Kanutour so viel gesungen. Der Gesang begann während der Busanreise mit „Leise rieselt der Schnee“ und endete auf der Heimreise mit „Bohemien Rhapsodie“. So manche Bootsbesatzung sang gefühlte 24 Stunden. Ein besonderer Dank gilt den wassersportbegeisterten Chormitgliedern. Schade, dass wir aufgrund der extremen Waldbrandgefahr an keinem Abend ein Lagerfeuer anzünden konnten. So half uns die „Lagerfeuer-App“: Eine farbige Flasche über einer Taschenlampe erzeugt fast so eine gemütliche Stimmung, wie ein echtes Lagerfeuer, spendet nur leider nicht so viel Wärme. Etwas müde, aber gesund und mit tollen Erinnerungen an romantische Stunden endete nach der Kanutour das Schuljahr.

          • NATUR ERLEBEN

          • Getreu dem Konzept des Namensgebers unserer Schule: Adolf Reichwein praktisches und soziales Lernens mit „Kopf, Herz und Hand“ führte uns in guter Tradition auch in diesem Jahr eine botanisch-ökologische Tagesexkursion (Freitag, 28.06.2019) ins NSG Leutratal.

            Um all die kleinen Dinge vor Ort zu sehen und große Zusammenhänge dann zu verstehen, haben wir die theoretischen Grundlagen in einer vorbereitenden und differenzierenden Gruppenarbeit in der Schule vorher gelegt.

            So blieb uns am Freitag „im Feld“ Zeit zum Staunen und Genießen. Wider aller Verhaltensregeln im NSG konnten wir uns doch eine ganze Menge „mitnehmen“:

            Jagdberg – Kulturlandschaft an den Hängen – extensive Beweidung mit Schafen-Rindern-Ziegen – Artenvielfalt – Trockenrasen-Graslilien – Solitäreiche – Konkurrenz – Orchideen: Mückenhändelwurz-Sexuallockstoffe für männl. Insekten / Großes Zweiblatt und die „Hoden“ – Flechten als (eutropher N -) Bioindikator – Muschelkalk-Buntsandstein-Schichtquellen-Doost-schwirrende Schmetterlingsvielfalt – invasiver Neophyt Zackenschote – Sukzession an der alten Autobahntrasse – neue Fledermausflugwege – „Heilpflanze“ Osterluzei und Osterluzeifalter-Rüssel – klares Leutrawasser und die Mühle und die Sintfluten 1613 und 2013 – Wehrkirche Skt.Nicolai und die Turmfalkenbrut und Fledermausstube – Arbeit des NABU – „Bienenweide“ zum Nachbauen

            Ein großer Dank für die lehrreichen und interessanten Stunden geht an Herrn Petzker vom NABU Thüringen. Er zeigte uns viele Dinge, ließ uns riechen und kosten und verriet kleine Naturgeheimnisse und ward unserer Fragen nie müde.

            Die herrlichen sommerlichen Temperaturen und gefüllte Wasserflaschen waren die perfekten Begleiter.

          • Klasse 6g1 als „Juniorberater“ im EAB-Team

          • Dem Team der Ernst-Abbe-Bibliothek ist es sehr wichtig, dass im Zwischenquartier der Augenklinik und später im Neubau bei der Gestaltung des Jugendbereiches besonders auf die Wünsche und Vorschläge von Teenagern eingegangen wird.

            Um mit den Schülern/Schülerinnen darüber persönlich ins Gespräch zu kommen, war die Klasse 6g1 am 17. Juni 2019 auf Einladung von Frau Evers und Frau Mauß in der Ernst-Abbe-Bibliothek. Die Kids diskutierten in Gruppen gemeinsam mit den beiden Mitarbeiterinnen folgende Schwerpunkte:

            • Was macht eine Bibliothek „cool“ bzw. „uncool“?
            • Welche Veranstaltungen wünschen sich junge Leser in einer Bibliothek?
            • Welche Medien gehören zu einer „coolen“ Bibliothek?

            Auf großen Plakaten sammelten die Schüler*innen ihre Ideen und Gedanken. Frau Evers und Frau Mauß waren wieder sehr erfreut, mit welcher Ernsthaftigkeit und Kreativität die jungen Leute die Schwerpunkte bearbeiteten.

            Zum Schluss gab es noch eine große Überraschung. Jeder aus der Klasse erhielt eine Urkunde und wurde zum „Juniorberater“ für die Gestaltung des Jugendbereiches in der Ernst-Abbe-Bücherei  ernannt. Voller Stolz nahmen die Schüler*innen ihre Urkunden entgegen.

          • Physik im Straßenverkehr

          • Traditionell übernahmen heute wieder die Schüler*innen der 10. Klassen Verantwortung für die Klasse 6.

            Nach einem heftigen Gewitter in den frühen Morgenstunden meinte es die Sonne gut, so dass die Kleinen mit eigenen Fahrzeugen (Sportgeräten) ausgerüstet zum Experimentieren bereit waren.

            Doch zunächst mussten diese von den „Großen“ vorbereitete Fragen zum Thema: „Verkehrssicherheit und Physik“ beantworten. Die Antworten fielen ihnen nicht alle leicht. Aber die 10.- Klässler erklärten im Anschluss geduldig.

            Im 2. Teil wurden Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt sowie Bremswege und Bremskräfte bestimmt. Auch hier begaben sich die Großen in die Rolle der Lehrenden und bereiteten die Kleinen schon auf physikalische Größen wie kinetische Energie vor.

            Für die tolle gemeinsame Arbeit gab es als Belohnung zum Abschluss ein Eis.

            … Wie hoch man mit dem Energieinhalt des Eises wohl klettern könnte …?

            Hier geht es zum Beitrag aus dem letzten Jahr >>

            weitere Projekte an unserer Schule findet ihr >>hier<<

          • Prag: 30°C, keine Wolken und eine Menge zu tun

          • Im Rahmen der diesjährigen Studienreise der Jahrgangsstufe 11 begaben sich 21 hochmotivierte Reichweinschüler*innen ins sommerliche Prag. Die zum größten Teil selbst organisierte Reise stand im Zeichen vorher festgelegter Aufgaben, zu denen sich die Schüler*innen an entsprechender Stelle informieren sollten. Das Aufgabenspektrum bestand aus künstlerischen, mathematischen, fremdsprachlichen, politischen und sogar philosophischen Fragen, die es in den jeweiligen Kursen als „Hausarbeit“ einzubringen gilt.

            Nachdem die recht kurze Reise im a&o Hostel ihr Ende fand und alle Teilnehmer ihre Zimmer bezogen hatten (Hostel mit 21 Etagen und knapp 1000 Betten), stand gegen 18 Uhr eine Moldauschifffahrt mit Buffet auf dem Programm. Bei herrlicher Sonne konnten sich Schüler*innen ein erstes Bild der Stadt machen, ehe sich die Gruppen trennten und später wieder im Hostel zusammenfanden.

            Die kommenden Tage waren vollgepackt mit Ausflügen und Angeboten. Manches davon unternahmen alle zusammen und an anderer Stelle teilten sich die Schüler*innen auf und besuchten unter anderem das Technikmuseum, um Keplers große Errungenschaften zu würdigen. (Frau Dankwerts ist sehr überzeugend!) Andere waren auf der Suche nach Innschriften im jüdischen Viertel und an der astronomischen Uhr. Und wieder andere schauten sich eine Dalí, Warhol und Mucha Ausstellung an, die für die meisten absolut unbekannte Werke zeigten. Das jüdische Viertel sollte nicht nur ein Mal besucht werden. Die beeindruckenden Hausfassaden und die ästhetischen Details bleiben wirklich niemandem verborgen.

            Das war am kommenden Tag auf der Prager Burg ähnlich. Die große Sehenswürdigkeit sollte zuerst mit einer Straßenbahnfahrt umrundet werden, was leider nicht ganz gelang. Aus der Umrundung wurde eine „tangentiale Berührung“ mit dem Eingang und ein ungeplanter Fußweg. (Trotz Handyempfang und Mark in der Verantwortung.) Eine zweite Gruppe machte sich auf den Weg ins DOX (Zentrum für Zeitgenössische Kunst), in dem es eine große Ausstellung zum Thema neue Medien und Transhumanismus zu sehen gab. Man hätte sowohl in der Burg, als auch im DOX Tagen verbringen müssen/sollen.

            Als weitere Highlights könnten noch der Schwimmbadbesuch, das Kloster Strahov, die John Lennon Wall, die Karlsbrücke und der Petrinberg samt kleinem Eiffelturm genannt werden.

            Damit auch wirklich jeder auf seine Kosten kommt, hat das Hostel für alle Besucher am letzten Abend gegen 0:00 Uhr noch einen Feueralarm mit vollständiger Evakuierung „organisiert“. Die aus allen Ländern Europas stammenden Gäste versammelten sich friedlich und genossen den spontanen kulturellen Schmelztiegel in der Lobby des Hostels.

            Die Rückreise am nächsten Tag verlief, wie übrigens die gesamte Studienfahrt, ohne jegliches Vorkommnis. Unser Busfahrer hatte einen schwarzen Gürtel in Pragmatismus und Effizienz, was uns alle sehr beruhigt hat.

            Die Betreuer Frau Kaaden, Frau Dankwerts und Herr Klinke möchten sich bei der gesamten Gruppe für ihre Energie und Lust auf der gesamten Reise bedanken. Es haben sich wunderbare Diskussionen und geistige Schnittmengen ergeben, die auch für die Betreuer sehr bereichernd waren.

            Und was aus den Arbeitsaufträgen wird, darauf sind wir besonders gespannt.

          • Kreative Ideen zum Bibliotheksneubau

          • Bis zur Fertigstellung des Bibliotheksneubau (voraussichtlich 2023) sind noch einige Jahre Zeit, doch bereits jetzt schon machte sich die Klasse 6g1 Gedanken darüber, wie die Bibliotheksräume, besonders der Kinder- und Jugendbereich, zeitgemäß und kreativ gestaltet werden könnten.

            Die Schüler*innen sammelten Ideen und Vorschläge zur Neu- bzw. Umgestaltung der Ernst-Abbe-Bibliothek, welche in einem Brief Frau Mauß, Koordinatorin Lernzentrum, übergeben wurden.

            In einer E-Mail bedankte sich Frau Mauß ganz herzlich für die Zuarbeit der Klasse 6g1 und schrieb unter anderem, dass die Bilder und Ideen sogar schon bei einem Treffen den Architekten gezeigt wurden.

            Frau Mauß freute sich besonders über die vielfältigen und unterschiedlichen Ideen und betonte, dass „von denen definitiv einige Anregungen umgesetzt bzw. bei der Planung/Gestaltung berücksichtigt werden.“

            Die Schüler*innen freuten sich sehr über die lobenden Worte und sind schon sehr gespannt, was eventuell von ihren Wünschen und Ideen übernommen wird bzw. wie es in der Realität umgesetzt werden kann.

          • Willkommen in der Nanowelt!

          • Im Rahmen des Biologieunterrichts unternahm die Klasse 7g1am 27.Mai eine Exkursion in das Institut für Physikalische Chemie der Universität Jena.

            Vom Mikrometerbereich in den Nanometerbereich, also vom Tausendstel Millimeter zum Millionstel Millimeter! Das Rasterkraftmikroskop ist in der Lage, Oberflächen von Zellen und Molekülen in dieser Größe abzutasten und Informationen über diese zu geben. Eine Abbildung dieser Oberfläche lässt sich sofort auf einem Bildschirm darstellen. Diesen Ablauf konnten die Schüler*innen anhand von Blutzellen und Mundschleimhautzellen untersuchen. Sie haben gesehen, dass die Oberflächen der Zellproben nicht glatt sind, sondern zahlreiche Höhen und Tiefen durch Zellbestandteile und andere Partikel aufweisen. Das Rasterkraftmikroskop gibt nicht nur die Möglichkeit, das Kleinste zu sehen, sondern auch damit zu arbeiten. Denn diese Nanotechnologie ist in vielen Wissenschaftsbereichen auf dem Vormarsch und im Alltag von Bedeutung.

            In einer sehr anschaulichen Art und Weise wurden die Schüler*innen durch Frau Dr. Deckert-Gaudig mit der Funktionsweise eines Rasterkraftmikroskops vertraut gemacht. Herr Prof. Dr. Deckert unterstützte dies durch weitere interessante Erklärungen.

          • Berufsorientierung der Extraklasse: Studien-Speed-Dating 2019

          • Zu einer der einzigartigsten Berufs- und Studienorientierungsmaßnahmen der Jenaer Schullandschaft zählt das Studien-Speed-Dating am Adolf-Reichwein-Gymnasium, welches am Dienstag, den 28. Mai 2019, zum wiederholten Male rege von den Schüler*innen der Klassenstufe 11 genutzt wurde. Zahlreiche Beraterinnen und Berater der Friedrich-Schiller-Universität, Ernst-Abbe-Hochschule, Bauhausuniversität Weimar, aber auch viele Kooperationspartner der Stadt Jena, der Bundeswehr und der Bundespolizei folgten der Einladung des Reichweingymnasiums, um die Schüler*innen in individuellen Gesprächen über Wege nach dem Abitur zu informieren.

            Mehr zu unserem Speed-Dating erfahren Sie >>hier<<