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          • Prag: 30°C, keine Wolken und eine Menge zu tun

          • Im Rahmen der diesjährigen Studienreise der Jahrgangsstufe 11 begaben sich 21 hochmotivierte Reichweinschüler*innen ins sommerliche Prag. Die zum größten Teil selbst organisierte Reise stand im Zeichen vorher festgelegter Aufgaben, zu denen sich die Schüler*innen an entsprechender Stelle informieren sollten. Das Aufgabenspektrum bestand aus künstlerischen, mathematischen, fremdsprachlichen, politischen und sogar philosophischen Fragen, die es in den jeweiligen Kursen als „Hausarbeit“ einzubringen gilt.

            Nachdem die recht kurze Reise im a&o Hostel ihr Ende fand und alle Teilnehmer ihre Zimmer bezogen hatten (Hostel mit 21 Etagen und knapp 1000 Betten), stand gegen 18 Uhr eine Moldauschifffahrt mit Buffet auf dem Programm. Bei herrlicher Sonne konnten sich Schüler*innen ein erstes Bild der Stadt machen, ehe sich die Gruppen trennten und später wieder im Hostel zusammenfanden.

            Die kommenden Tage waren vollgepackt mit Ausflügen und Angeboten. Manches davon unternahmen alle zusammen und an anderer Stelle teilten sich die Schüler*innen auf und besuchten unter anderem das Technikmuseum, um Keplers große Errungenschaften zu würdigen. (Frau Dankwerts ist sehr überzeugend!) Andere waren auf der Suche nach Innschriften im jüdischen Viertel und an der astronomischen Uhr. Und wieder andere schauten sich eine Dalí, Warhol und Mucha Ausstellung an, die für die meisten absolut unbekannte Werke zeigten. Das jüdische Viertel sollte nicht nur ein Mal besucht werden. Die beeindruckenden Hausfassaden und die ästhetischen Details bleiben wirklich niemandem verborgen.

            Das war am kommenden Tag auf der Prager Burg ähnlich. Die große Sehenswürdigkeit sollte zuerst mit einer Straßenbahnfahrt umrundet werden, was leider nicht ganz gelang. Aus der Umrundung wurde eine „tangentiale Berührung“ mit dem Eingang und ein ungeplanter Fußweg. (Trotz Handyempfang und Mark in der Verantwortung.) Eine zweite Gruppe machte sich auf den Weg ins DOX (Zentrum für Zeitgenössische Kunst), in dem es eine große Ausstellung zum Thema neue Medien und Transhumanismus zu sehen gab. Man hätte sowohl in der Burg, als auch im DOX Tagen verbringen müssen/sollen.

            Als weitere Highlights könnten noch der Schwimmbadbesuch, das Kloster Strahov, die John Lennon Wall, die Karlsbrücke und der Petrinberg samt kleinem Eiffelturm genannt werden.

            Damit auch wirklich jeder auf seine Kosten kommt, hat das Hostel für alle Besucher am letzten Abend gegen 0:00 Uhr noch einen Feueralarm mit vollständiger Evakuierung „organisiert“. Die aus allen Ländern Europas stammenden Gäste versammelten sich friedlich und genossen den spontanen kulturellen Schmelztiegel in der Lobby des Hostels.

            Die Rückreise am nächsten Tag verlief, wie übrigens die gesamte Studienfahrt, ohne jegliches Vorkommnis. Unser Busfahrer hatte einen schwarzen Gürtel in Pragmatismus und Effizienz, was uns alle sehr beruhigt hat.

            Die Betreuer Frau Kaaden, Frau Dankwerts und Herr Klinke möchten sich bei der gesamten Gruppe für ihre Energie und Lust auf der gesamten Reise bedanken. Es haben sich wunderbare Diskussionen und geistige Schnittmengen ergeben, die auch für die Betreuer sehr bereichernd waren.

            Und was aus den Arbeitsaufträgen wird, darauf sind wir besonders gespannt.

          • Kreative Ideen zum Bibliotheksneubau

          • Bis zur Fertigstellung des Bibliotheksneubau (voraussichtlich 2023) sind noch einige Jahre Zeit, doch bereits jetzt schon machte sich die Klasse 6g1 Gedanken darüber, wie die Bibliotheksräume, besonders der Kinder- und Jugendbereich, zeitgemäß und kreativ gestaltet werden könnten.

            Die Schüler*innen sammelten Ideen und Vorschläge zur Neu- bzw. Umgestaltung der Ernst-Abbe-Bibliothek, welche in einem Brief Frau Mauß, Koordinatorin Lernzentrum, übergeben wurden.

            In einer E-Mail bedankte sich Frau Mauß ganz herzlich für die Zuarbeit der Klasse 6g1 und schrieb unter anderem, dass die Bilder und Ideen sogar schon bei einem Treffen den Architekten gezeigt wurden.

            Frau Mauß freute sich besonders über die vielfältigen und unterschiedlichen Ideen und betonte, dass „von denen definitiv einige Anregungen umgesetzt bzw. bei der Planung/Gestaltung berücksichtigt werden.“

            Die Schüler*innen freuten sich sehr über die lobenden Worte und sind schon sehr gespannt, was eventuell von ihren Wünschen und Ideen übernommen wird bzw. wie es in der Realität umgesetzt werden kann.

          • Willkommen in der Nanowelt!

          • Im Rahmen des Biologieunterrichts unternahm die Klasse 7g1am 27.Mai eine Exkursion in das Institut für Physikalische Chemie der Universität Jena.

            Vom Mikrometerbereich in den Nanometerbereich, also vom Tausendstel Millimeter zum Millionstel Millimeter! Das Rasterkraftmikroskop ist in der Lage, Oberflächen von Zellen und Molekülen in dieser Größe abzutasten und Informationen über diese zu geben. Eine Abbildung dieser Oberfläche lässt sich sofort auf einem Bildschirm darstellen. Diesen Ablauf konnten die Schüler*innen anhand von Blutzellen und Mundschleimhautzellen untersuchen. Sie haben gesehen, dass die Oberflächen der Zellproben nicht glatt sind, sondern zahlreiche Höhen und Tiefen durch Zellbestandteile und andere Partikel aufweisen. Das Rasterkraftmikroskop gibt nicht nur die Möglichkeit, das Kleinste zu sehen, sondern auch damit zu arbeiten. Denn diese Nanotechnologie ist in vielen Wissenschaftsbereichen auf dem Vormarsch und im Alltag von Bedeutung.

            In einer sehr anschaulichen Art und Weise wurden die Schüler*innen durch Frau Dr. Deckert-Gaudig mit der Funktionsweise eines Rasterkraftmikroskops vertraut gemacht. Herr Prof. Dr. Deckert unterstützte dies durch weitere interessante Erklärungen.

          • Berufsorientierung der Extraklasse: Studien-Speed-Dating 2019

          • Zu einer der einzigartigsten Berufs- und Studienorientierungsmaßnahmen der Jenaer Schullandschaft zählt das Studien-Speed-Dating am Adolf-Reichwein-Gymnasium, welches am Dienstag, den 28. Mai 2019, zum wiederholten Male rege von den Schüler*innen der Klassenstufe 11 genutzt wurde. Zahlreiche Beraterinnen und Berater der Friedrich-Schiller-Universität, Ernst-Abbe-Hochschule, Bauhausuniversität Weimar, aber auch viele Kooperationspartner der Stadt Jena, der Bundeswehr und der Bundespolizei folgten der Einladung des Reichweingymnasiums, um die Schüler*innen in individuellen Gesprächen über Wege nach dem Abitur zu informieren.

            Mehr zu unserem Speed-Dating erfahren Sie >>hier<<

          • Schüler*innen des Adolf-Reichwein-Gymnasiums gehen wählen

          • Mittlerweile ist die Teilnahme des Adolf-Reichwein-Gymnasiums an der Juniorwahl zu Tradition geworden. So nahmen die Schülerinnen und Schüler der 9.-11. Klassen auch an der Europawahl fiktiv teil. Die Wahlbeteiligung lag bei 78,8% und damit klar höher als bei der bundesweiten Europawahl. Es wurde wieder deutlich, dass sich die Jugendlichen für Politik interessieren und sich für ihre Zukunft einsetzen wollen.

            Quelle: https://www.juniorwahl.de/europawahl-2019.html (Zugriff am 27.05.2019)

          • Der Holocaust-Überlebende Sami Steigmann besucht das Adolf-Reichwein-Gymnasium

          • Der Holocaust-Überlebende Sami Steigmann besuchte im Rahmen seiner Vortragsreise durch Deutschland am 23.05. das Adolf-Reichwein-Gymnasium. Vor dem Hintergrund seiner vielfältigen Lebenserfahrungen hielt der „motivational speaker“ vor den Schülerinnen und Schülern der 10. und 11. Klassen einen beeindruckenden Vortrag über die wichtigen Fragen des Lebens. Er gab den gespannten Zuhörern mit auf den Weg, optimistisch in jeden neuen Tag zu schauen, denn, so Steigmann, „du bist nicht, was du erlebt hast, sondern wofür du dich entscheidest“. Im Sinne eines fortschrittlichen und freiheitlichen Denkens forderte er sie dazu auf, mutig und engagiert in die Welt zu gehen und möglicher Feindseligkeit mit einem Lächeln, Offenheit und dem Willen zum Diskurs zu begegnen. Darüber hinaus machte er den Schülerinnen und Schülern deutlich, dass sie keine Verantwortung für den Holocaust tragen, aber für die Erinnerung an denselben. Er berief sich implizit auf die Forderung Theodor W. Adornos, dass die allererste Aufgabe von Erziehung darstelle, dazu beizutragen, „ dass Auschwitz nicht noch einmal sei“ (Vgl. Theodor W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz, [In: T.W. Adorno: Gesammelte Schriften, Band 10: Kulturkritik und Gesellschaft I/II: Erziehung nach Auschwitz, S.8516])

            In einem abschließenden Gespräch durften die Schüler eine Vielzahl von (durchaus persönlichen) Fragen stellen, die Sami Steigmann mit Freude und Aufrichtigkeit beantwortete. Für alle Teilnehmer war der Besuch Sami Steigmanns eine eindrucksvolle Erfahrung.

          • Jugend trainiert für Olympia

          • Nach langer Abstinenz entsendete das Adolf-Reichwein-Gymnasium in diesem Jahr wieder eine Mannschaft zu den Stadtmeisterschaften im Fußball der Jahrgänge 2005 bis 2007. Gespielt wurden zwei Mal zwöf Minuten auf dem Großfeld. Unsere sehr junge Mannschaft verlor nur ein einziges Spiel gegen das Carl-Zeiss-Gymnasium. Da die anderen Partien allesamt unentschieden ausgingen, stand am Ende der 3. Platz zu buche. Die Spieler können sehr zufrieden mit ihrem Einsatz und den teilweise ansehnlichen spielerischen Passagen sein. Besonders herausgestochen ist unser Torwart Fabian Hollstein, dessen Paraden sogar den Gegner beeindruckt haben. Mit gefühlt 270 abgewehrten Torschüssen rettete er uns in eigentlich jeder Partie das Unentschieden. Seine Leistung wurde mit dem Preis für den besten Spieler des Turniers ausgezeichnet.

            Ein Dank geht an die Organisatoren vom Stadtsportbund und die fairen Gegner vom Zeiss Gymnasium, sowie Angergymnasium.

            Schon im nächsten Jahr wollen die Jungs wieder dabei sein. „Unser Ziel: ein absichtliches Tor!“

            Aufstellung: Fabian Hollstein, Lucas Bendel, Jonas Lippold, Adrian Deckert, Valentin Bohrenfeldt, Vincent Rüttger, Tony Gwosdz, Henri Schiller, Markus Soa, Florian Hollstein, Karim Alkhaddoor, Julius Körbs, (Betreuer: Lukas Schirrmeister)

          • Bildungsreise der Klasse 7g1 nach Schierke am Brocken

          • Die Klasse 7g1 erlebte vor den Osterferien fünf ereignisreiche Tage am Fuße des Brockens in Schierke. Mit dem Verein Schattenspringer absolvierten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Spiele und Aufgaben, damit die Klasse noch stärker zusammenwächst und Aufgaben gemeinsam lösen kann. Darüber hinaus ging die Klasse tief in die Erde, um die faszinierende Welt der Tropfsteine in der Hermannshöhle zu erforschen. Und schließlich durchwanderten die Schülerinnen und Schüler die Wälder des Nationalparks Harz. Am Ende der Woche kam die Klasse gestärkt und glücklich nach Hause.

          • Klasse 5g1 zur Klassenfahrt im Euroville Naumburg.

          • Bei herrlichem Wetter und guter Stimmung verbringen wir hier unsere erste gemeinsame Klassenfahrt. Nach einer interessanten Dom- und Stadtführung am Montag kletterten wir am Dienstag mit großem Erfolg. Für den Mittwoch freuen sich alle auf den Besuch im Bulabana und die Sommerrodelbahn.

          • Lernen in 670m Tiefe

          • Am 28. März begaben sich die Jungen und Mädchen unserer 8. Klassenstufe unter die Erde. Im Erlebnisbergwerk „Glück auf“ in Sondershausen erarbeiteten sie sich die Geschichte des Abbaus von Kali- und Steinsalz in der Region. Ebenso erfuhren die Jugendlichen von der Verwendung des Bergwerks als Heeresmunitionsanstalt in der Zeit von 1934-1945. Den etwa 4 km langen Weg unter Tage legten die Schüler*innen zum Teil auf den Ladeflächen von LKW’s bei atemberaubender Geschwindigkeit zurück.

            Ein besonderes Erlebnis war die unterirdische Kahnfahrt auf den Mitte der 80er Jahre entstandenen gesättigten Salzlösungen mit bis zu 2m Wassertiefe.

            Die besonders Mutigen lernten das Tunnelrutschen in bergmännischer Tradition kennen. Hierbei rutschten die Jugendlichen auf einem „Arschleder“ (bergmännischer Gesäßschutz) in ca. 4s bei 40% Gefälle eine 52m lange Rutsche auf die untere Sole.

          • Projekt „Kernphysik“ – nach interessanten Experimenten strahlende Schüler

          • Am 20. März erlebten die Schüler*innen unserer 10. Klassenstufe einen ganz besonders praktischen Tag. Im Schülerlabor der astronomisch-physikalischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena vertieften die Jugendlichen ihre Kenntnisse über die Radioaktivität. Hierzu bestimmten sie die „Nullrate“ der natürlichen Radioaktivität und erarbeiteten sich durch eigene Messungen das Abstandsgesetz. Ebenso interessant war die Untersuchung der Abschirmung radioaktiver Präparate mit unterschiedlich dicken Schichten aus Blei. Um möglichst unverfälschte Messungen zu erhalten wurde die Zeit der notwendigen Zählraten mit einer analogen Stoppuhr gemessen.Das uns Radioaktivität überall umgibt und in gewissen Grenzen etwas ganz Normales ist, war den Schülern schon aus dem Unterricht bekannt. Mit den empfindlichen Dosimetern der Universität gelang ihnen heute auch die Strahlungsmessung an ganz natürlichen Präparaten wie z.B. Katzenstreu, Tabak, Kakao, Pilzen und Ketchup.Als Abschluss des Kernphysikprojektes konnten die Jugendlichen eigene Nebelkammern bauen. Hierfür nutzten sie Stahlplatten, Plastikglocken, Filzlappen, Trockeneis zur Kühlung und Isopropanol. Es war eindrucksvoll im selbst geschaffenen Nebel die Spuren der radioaktiven Strahlung zu erkennen.

          • Demokratie-Projekt präsentiert

          • Am 19. März lud die Initiative „Demokratisch Handeln“ alle Teilnehmer*innen am diesjährigen Wettbewerb in die Erinnerungsstätte „Topf und Söhne“ nach Erfurt ein, um allen teilnehmenden Schulen die Möglichkeit zu bieten, ihre eigenen Projekte vor einem fachkundigen Publikum vorzustellen

            Das Adolf-Reichwein-Gymnasium beteiligte sich in diesem Jahr in der Kategorie „Demokratie gestalten, aber wie?“, nachdem eine Gruppe Schüler*innen in der Projektwoche vor Weihnachten eine eigene Schülerverfassung erarbeitet hatte. Unsere Schule wurde durch Ben Wolfermann und Rosalie Seifert vertreten, deren Aufgabe es war, allen Anwesenden den Prozess, die Schwierigkeiten und die offensichtliche Notwendigkeit von demokratischen Strukturen an modernen Schulen aus Schüler*innensicht zu erläutern.Aus den 31 teilnehmenden Projekten werden von einer Jury sechs ausgewählt, die dann noch in diesem Schuljahr Thüringen im deutschlandweiten Wettbewerb vertreten werden. Sobald es Neuigkeiten dazu gibt, werden wir Sie hier auf der Homepage informieren.Ein Dank gilt allen Teilnehmer*innen am Projekt und besonders den beiden Vertreter*innen in Erfurt, die einen anstrengenden Tag hinter sich gebracht haben.

             

          • Schultheatertag in Weimar

          • Am 19. März besuchte der DuG-Kurs 9/10 unserer Schule das Nationaltheater Weimar und nahm dort am Schultheatertag teil.In Workshops zu Kostüm, Maske, Improvisation, Schauspiel, Chor und Akrobatik konnten die SchülerInnen ihre Fähigkeiten testen und ihren Interessen nachgehen. Der Workshop Improvisation kam bei den Teilnehmern besonders gut an und die abschließende Präsentation erntete viel Beifall beim Publikum.

          • Winter Ade, …

          • Am Freitag Abend, den 8. März trafen sich die Skifahrer*innen unserer Schule zu einer gemeinsamen „Apres-Ski-Feier“. Bei Thüringer Rostbratwurst und einem von den Jugendlichen hergerichteten leckeren Buffet gab es als Winterabschluss das aktuelle Video aus dem Skilager zu sehen. Mit schönen Erinnerungen an die „Schule im Schnee“ begaben sich die Schüler am späten Abend auf den Heimweg ins Tal.

            Alles zu unserem Skikursangebot gibt es > hier <

          • Sterne über Jena – Astroabend Klasse 10

          • Am 27. Februar trafen sich die Schüler*innen unserer 10. Klassen zu ihrem zweiten Astroabend. Erstmals gelang Mädchen und Jungen unseres Hauses die Beobachtung des Merkurs. Leider war die Freude nicht sehr groß. Denn mit unserer Technik erreichte der 7,6 Bogensekunden „große“ Planet nicht einmal die scheinbare Größe eines Stecknadelköpfchens. Ähnlich war das Beobachtungsergebnis bei dem aktuell knapp 300 Mio km entfernten Mars.

            Der herrliche mondfreie Wintersternenhimmel bot dagegen tolle Einblicke in den „Deep Sky“. So beobachteten die Schüler den Andromedanebel (siehe Lernen an anderen Orten), die offenen Doppelsternhaufen im Sternbild Perseus, die Plejaden, den Orionnebel, die Krippe (offener Sternhaufen im Sternbild Krebs) sowie das visuelle und physische Doppelsternsystem in der Deichsel des großen Wagens (Alcor/Mizar).Gegen 20:30 Uhr begaben sich die gut gelaunten Schüler*innen auf den Heimweg.

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          • Bücherwürmer und ihre Leserollen

          • Die Leserolle stellt eine Form eines Lese-Portfolios dar, das die Ergebnisse einer längeren Phase selbstständigen Arbeitens dokumentiert.

            Aus drei „Bücherkisten“ zu Themen wie Freundschaft, Abenteuer, Fantasy, die von einer Mitarbeiterin der Ernst-Abbe-Bücherei zusammengesellt wurden, wählten die Schüler/innen  nach eigenen Leseinteressen ein Buch aus. Parallel zur und nach der Lektüre entstand eine Leserolle, in der sich die bearbeiteten Pflicht- und Wahlaufgaben befinden.

            Die Leserolle wurde außen kreativ, aber passend zum ausgewählten Buch gestaltet, um bei den anderen Schüler/innen Neugierde zu wecken.

            Für die Bearbeitung der Aufgaben stand ein bestimmter Zeitrahmen zur Verfügung. Mit Hilfe eines Zeitplans teilten sich die Schüler/innen ihr Aufgabenpensum selbständig ein.

            Am Ende der Bearbeitungszeit musste jeder seine persönlichen Ergebnisse mit einem Selbsteinschätzungsbogen bewerten.

            Zum Abschluss präsentierten die Schüler/innen stolz ihre Arbeitsergebnisse und stellten anhand der Leserolle ihr Buch der Klasse vor. Besonders beeindruckend waren die zu einer langen Schriftrolle zusammengefügten und sehr ansprechend gestalteten Arbeitsblätter.

          • Schnuppertag

          • Grundschüler*innen erleben im gemeinsamen Unterricht, wie es dann am Adolf-Reichwein-Gymnasium Jena sein wird.

            Am 25. Januar 2019 erschienen zahlreiche Grundschüler*innen aus ganz Jena und Umgebung, um am Schnuppertag das Staatliche Gymnasium „Adolf Reichwein“ Jena intensiver kennenzulernen. Die Jungen und Mädchen nahmen nicht nur am gemeinsamen Einsingen am Morgen teil, sondern besuchten auch den Unterricht der Fächer Geschichte, Französisch, Latein, MNT, Mathematik, Englisch, Biologie, Deutsch und Medienkunde.

            Im Fach Chemie stellten die angehenden Reichweinschüler*innen Alchemistengold her und prüften in einer Stationsarbeit, wie sauer Saure Gummitiere sind. Dabei wurden sie von den Schüler*innen des Reichweingymnasiums betreut und tatkräftig unterstützt.

          • Streetball Mixturnier 2019

          • Am 23.01.2019 fand am Adolf-Reichwein-Gymnasium erstmals ein Streetball Mixturnier aller Klassenstufen statt.

            Die Teilnehmer ordneten sich in zwei Gruppen à drei Mannschaften ein und spielten die Halbfinalisten aus. Dort trafen schließlich die „Dribbellegenden“ (Tom, Anna, Justus) auf das Team der „Magic“ (Nori, Rohlat, Daniel). In zwölf Minuten setzten sich die „Magic“ mit 10:3 durch und standen als erste Finalisen fest. Das zweite Halbfinale zwischen dem Team „MRS“ (Malina, Robin, Selma) und den „Allstars“ (Richard, Jonas, Matthi) endete 10:5 für die „Allstars“, die sich verdient durchsetzen konnten. Gegen die „Magic“ allerdings reichte es im Finale nicht und sie mussten sich am Ende deutlich mit vier Punkten geschlagen geben. Nori, Rohlat und Daniel spielten über das gesamte Turnier sehr dominant und sind verdiente Sieger.

            Das Turnier war ausgesprochen fair und wurde ohne Schiedsrichter gespielt. Dafür gebührt allen Teilnehmern gehörig Respekt.

            Für die nächsten Wettkämpfe wünschen sich alle Teilnehmer, dass noch mehr Sportbegeisterte den Weg in die Halle finden … also, wenn sie nicht gerade Ski fahren.

            Sport frei!

          • Erlebnis im Schnee

          • Update 28.01.2019: Wir sind wieder zu Hause!

            Unsere Schüler*innen haben in einer Woche Skilager eine tolle Zeit verbracht. Alle haben unfallfrei und bei bester Stimmung das Skifahren erlernt und ihre Technik verbessert. Sieger beim diesjährigen Riesenslalom waren bei den Fortgeschrittenen Bruno S. und bei den Anfängern Joyce O. Im März folgt als kleine Rückblende ein gemütlicher Abend mit dem aktuellen Skivideo.

            >> Skilager <<

            22.01.2019

            Aktuell sind unsere Schüler*innen der 11 Klasse mit dem Skikurs im Schnee unterwegs. Wie die Bilder zeigen, ist das Wetter perfekt und die Stimmung hervorragend.

          • Volle Schule zum Tag der offenen Tür 2018

          • Das Gymnasium öffnete seine Türen.

            Seit dem Schuljahr 2018/2019 können Kinder am Standort Wöllnitzer Str. 1 in Jena wieder ein Gymnasium besuchen.Damit sich jeder selbst einen Eindruck machen konnte, öffnete die Schule am 14.12.2018 ihre Türen für alle Interessierten. Schon zur Enthüllung des neuen Schulschildes um 16.00 Uhr herrschte reger Andrang.

            Das Interesse war groß und jeder Raum bot seine eigenen Entdeckungen.

            Unsere Schüler*innen nutzten den Tag der offenen Tür, um die Ergebnisse der vorangegangenen Projektwoche zu präsentierten. Alle waren stolz auf das, was sie in den Tagen intensiver Arbeit erreicht hatten.