Archiv

          • Eine Hoffnung lernt gehen

          • Eine Hoffnung lernt gehen – das Erbe der Ökumenischen Versammlung für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung

            In den Tagen vom 30. September 2019 bis zum 02. Oktober 2019 setzten sich Schüler*innen der Klassenstufe 11 mit den Errungenschaften der »Ökumenischen Versammlung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung« im Februar 1988 auseinander. Gemeinsam mit Vertretern der Freien Bühne Jena e.V. und Lehrern des Aadolf-Reichwein-Gymnasiums erarbeiteten die Teilnehmer der Kurse DuG, Geschichte, Sozialkunde und Ethik nicht nur die historische Bedeutung der genannten Ergebnisse, sondern diskutierten deren Relevanz für die Gegenwart. In Form von kreativer Darstellung entstanden anschließend eigene Zeugnisse der Betroffenheit, welche einen tiefen Einblick in die Probleme, Gedanken und Bedürfnisse der Jugendlichen geben. Die Resultate werden am 25. Oktober in die Performance der Freien Bühne e.V. einfließen.

            Wir danken allen Teilnehmenden für ihre Offenheit und das entgegengebrachte Vertrauen!

          • Herbstcrosslauf – Spaß und Freude am Laufen

          • Mit Schüler*innen aus mehreren Klassenstufen nahmen wir wieder am alljährlichen Herbstcross, welcher in diesem Jahr am 01.10.2019 stattfand, teil.

            Im Universitätssportzentrum in der Oberaue hieß es, über Strecken von 1100 m und 1900 m bei sehr angenehmen Temperaturen um die besten Platzierungen zu kämpfen.

            Der Start war für einige aufgrund der hohen Teilnehmerzahl schon die erste Herausforderung. Da musste taktisch klug gelaufen werden, um nicht ins Stolpern zu geraten. Die Konkurrenz war sehr groß und im Schlussspurt wurde noch einmal alles gegeben. Wir sind sehr zufrieden mit den erbrachten Leistungen und ein paar Gedanken gingen schon wieder zum Frühjahrscross 2020.

          • Kanutour 2019 – Ein kleiner Rückblick

          • Zum Schuljahresabschluss begaben sich wieder 38 Kanufahrer unserer Schule in die herrliche Seen-Landschaft von Mecklenburg Vorpommern. Neben den kräftezehrenden etwa 70km auf dem Wasser sammelten die Schüler viele Erfahrungen beim Zeltaufbau, Sachen packen, Kochen und auch beim Volleyballspiel. Das Wetter lud an jedem Tag zum Baden ein. Einige Schüler schliefen in der letzten Nacht unter freiem Himmel. Diese Kanutour stand jedoch im Zeichen der Musik. Noch nie wurde von den Schülern während einer Kanutour so viel gesungen. Der Gesang begann während der Busanreise mit „Leise rieselt der Schnee“ und endete auf der Heimreise mit „Bohemien Rhapsodie“. So manche Bootsbesatzung sang gefühlte 24 Stunden. Ein besonderer Dank gilt den wassersportbegeisterten Chormitgliedern. Schade, dass wir aufgrund der extremen Waldbrandgefahr an keinem Abend ein Lagerfeuer anzünden konnten. So half uns die „Lagerfeuer-App“: Eine farbige Flasche über einer Taschenlampe erzeugt fast so eine gemütliche Stimmung, wie ein echtes Lagerfeuer, spendet nur leider nicht so viel Wärme. Etwas müde, aber gesund und mit tollen Erinnerungen an romantische Stunden endete nach der Kanutour das Schuljahr.

          • NATUR ERLEBEN

          • Getreu dem Konzept des Namensgebers unserer Schule: Adolf Reichwein praktisches und soziales Lernens mit „Kopf, Herz und Hand“ führte uns in guter Tradition auch in diesem Jahr eine botanisch-ökologische Tagesexkursion (Freitag, 28.06.2019) ins NSG Leutratal.

            Um all die kleinen Dinge vor Ort zu sehen und große Zusammenhänge dann zu verstehen, haben wir die theoretischen Grundlagen in einer vorbereitenden und differenzierenden Gruppenarbeit in der Schule vorher gelegt.

            So blieb uns am Freitag „im Feld“ Zeit zum Staunen und Genießen. Wider aller Verhaltensregeln im NSG konnten wir uns doch eine ganze Menge „mitnehmen“:

            Jagdberg – Kulturlandschaft an den Hängen – extensive Beweidung mit Schafen-Rindern-Ziegen – Artenvielfalt – Trockenrasen-Graslilien – Solitäreiche – Konkurrenz – Orchideen: Mückenhändelwurz-Sexuallockstoffe für männl. Insekten / Großes Zweiblatt und die „Hoden“ – Flechten als (eutropher N -) Bioindikator – Muschelkalk-Buntsandstein-Schichtquellen-Doost-schwirrende Schmetterlingsvielfalt – invasiver Neophyt Zackenschote – Sukzession an der alten Autobahntrasse – neue Fledermausflugwege – „Heilpflanze“ Osterluzei und Osterluzeifalter-Rüssel – klares Leutrawasser und die Mühle und die Sintfluten 1613 und 2013 – Wehrkirche Skt.Nicolai und die Turmfalkenbrut und Fledermausstube – Arbeit des NABU – „Bienenweide“ zum Nachbauen

            Ein großer Dank für die lehrreichen und interessanten Stunden geht an Herrn Petzker vom NABU Thüringen. Er zeigte uns viele Dinge, ließ uns riechen und kosten und verriet kleine Naturgeheimnisse und ward unserer Fragen nie müde.

            Die herrlichen sommerlichen Temperaturen und gefüllte Wasserflaschen waren die perfekten Begleiter.

          • Klasse 6g1 als „Juniorberater“ im EAB-Team

          • Dem Team der Ernst-Abbe-Bibliothek ist es sehr wichtig, dass im Zwischenquartier der Augenklinik und später im Neubau bei der Gestaltung des Jugendbereiches besonders auf die Wünsche und Vorschläge von Teenagern eingegangen wird.

            Um mit den Schülern/Schülerinnen darüber persönlich ins Gespräch zu kommen, war die Klasse 6g1 am 17. Juni 2019 auf Einladung von Frau Evers und Frau Mauß in der Ernst-Abbe-Bibliothek. Die Kids diskutierten in Gruppen gemeinsam mit den beiden Mitarbeiterinnen folgende Schwerpunkte:

            • Was macht eine Bibliothek „cool“ bzw. „uncool“?
            • Welche Veranstaltungen wünschen sich junge Leser in einer Bibliothek?
            • Welche Medien gehören zu einer „coolen“ Bibliothek?

            Auf großen Plakaten sammelten die Schüler*innen ihre Ideen und Gedanken. Frau Evers und Frau Mauß waren wieder sehr erfreut, mit welcher Ernsthaftigkeit und Kreativität die jungen Leute die Schwerpunkte bearbeiteten.

            Zum Schluss gab es noch eine große Überraschung. Jeder aus der Klasse erhielt eine Urkunde und wurde zum „Juniorberater“ für die Gestaltung des Jugendbereiches in der Ernst-Abbe-Bücherei  ernannt. Voller Stolz nahmen die Schüler*innen ihre Urkunden entgegen.

          • Physik im Straßenverkehr

          • Traditionell übernahmen heute wieder die Schüler*innen der 10. Klassen Verantwortung für die Klasse 6.

            Nach einem heftigen Gewitter in den frühen Morgenstunden meinte es die Sonne gut, so dass die Kleinen mit eigenen Fahrzeugen (Sportgeräten) ausgerüstet zum Experimentieren bereit waren.

            Doch zunächst mussten diese von den „Großen“ vorbereitete Fragen zum Thema: „Verkehrssicherheit und Physik“ beantworten. Die Antworten fielen ihnen nicht alle leicht. Aber die 10.- Klässler erklärten im Anschluss geduldig.

            Im 2. Teil wurden Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt sowie Bremswege und Bremskräfte bestimmt. Auch hier begaben sich die Großen in die Rolle der Lehrenden und bereiteten die Kleinen schon auf physikalische Größen wie kinetische Energie vor.

            Für die tolle gemeinsame Arbeit gab es als Belohnung zum Abschluss ein Eis.

            … Wie hoch man mit dem Energieinhalt des Eises wohl klettern könnte …?

            Hier geht es zum Beitrag aus dem letzten Jahr >>

            weitere Projekte an unserer Schule findet ihr >>hier<<

          • Prag: 30°C, keine Wolken und eine Menge zu tun

          • Im Rahmen der diesjährigen Studienreise der Jahrgangsstufe 11 begaben sich 21 hochmotivierte Reichweinschüler*innen ins sommerliche Prag. Die zum größten Teil selbst organisierte Reise stand im Zeichen vorher festgelegter Aufgaben, zu denen sich die Schüler*innen an entsprechender Stelle informieren sollten. Das Aufgabenspektrum bestand aus künstlerischen, mathematischen, fremdsprachlichen, politischen und sogar philosophischen Fragen, die es in den jeweiligen Kursen als „Hausarbeit“ einzubringen gilt.

            Nachdem die recht kurze Reise im a&o Hostel ihr Ende fand und alle Teilnehmer ihre Zimmer bezogen hatten (Hostel mit 21 Etagen und knapp 1000 Betten), stand gegen 18 Uhr eine Moldauschifffahrt mit Buffet auf dem Programm. Bei herrlicher Sonne konnten sich Schüler*innen ein erstes Bild der Stadt machen, ehe sich die Gruppen trennten und später wieder im Hostel zusammenfanden.

            Die kommenden Tage waren vollgepackt mit Ausflügen und Angeboten. Manches davon unternahmen alle zusammen und an anderer Stelle teilten sich die Schüler*innen auf und besuchten unter anderem das Technikmuseum, um Keplers große Errungenschaften zu würdigen. (Frau Dankwerts ist sehr überzeugend!) Andere waren auf der Suche nach Innschriften im jüdischen Viertel und an der astronomischen Uhr. Und wieder andere schauten sich eine Dalí, Warhol und Mucha Ausstellung an, die für die meisten absolut unbekannte Werke zeigten. Das jüdische Viertel sollte nicht nur ein Mal besucht werden. Die beeindruckenden Hausfassaden und die ästhetischen Details bleiben wirklich niemandem verborgen.

            Das war am kommenden Tag auf der Prager Burg ähnlich. Die große Sehenswürdigkeit sollte zuerst mit einer Straßenbahnfahrt umrundet werden, was leider nicht ganz gelang. Aus der Umrundung wurde eine „tangentiale Berührung“ mit dem Eingang und ein ungeplanter Fußweg. (Trotz Handyempfang und Mark in der Verantwortung.) Eine zweite Gruppe machte sich auf den Weg ins DOX (Zentrum für Zeitgenössische Kunst), in dem es eine große Ausstellung zum Thema neue Medien und Transhumanismus zu sehen gab. Man hätte sowohl in der Burg, als auch im DOX Tagen verbringen müssen/sollen.

            Als weitere Highlights könnten noch der Schwimmbadbesuch, das Kloster Strahov, die John Lennon Wall, die Karlsbrücke und der Petrinberg samt kleinem Eiffelturm genannt werden.

            Damit auch wirklich jeder auf seine Kosten kommt, hat das Hostel für alle Besucher am letzten Abend gegen 0:00 Uhr noch einen Feueralarm mit vollständiger Evakuierung „organisiert“. Die aus allen Ländern Europas stammenden Gäste versammelten sich friedlich und genossen den spontanen kulturellen Schmelztiegel in der Lobby des Hostels.

            Die Rückreise am nächsten Tag verlief, wie übrigens die gesamte Studienfahrt, ohne jegliches Vorkommnis. Unser Busfahrer hatte einen schwarzen Gürtel in Pragmatismus und Effizienz, was uns alle sehr beruhigt hat.

            Die Betreuer Frau Kaaden, Frau Dankwerts und Herr Klinke möchten sich bei der gesamten Gruppe für ihre Energie und Lust auf der gesamten Reise bedanken. Es haben sich wunderbare Diskussionen und geistige Schnittmengen ergeben, die auch für die Betreuer sehr bereichernd waren.

            Und was aus den Arbeitsaufträgen wird, darauf sind wir besonders gespannt.

          • Kreative Ideen zum Bibliotheksneubau

          • Bis zur Fertigstellung des Bibliotheksneubau (voraussichtlich 2023) sind noch einige Jahre Zeit, doch bereits jetzt schon machte sich die Klasse 6g1 Gedanken darüber, wie die Bibliotheksräume, besonders der Kinder- und Jugendbereich, zeitgemäß und kreativ gestaltet werden könnten.

            Die Schüler*innen sammelten Ideen und Vorschläge zur Neu- bzw. Umgestaltung der Ernst-Abbe-Bibliothek, welche in einem Brief Frau Mauß, Koordinatorin Lernzentrum, übergeben wurden.

            In einer E-Mail bedankte sich Frau Mauß ganz herzlich für die Zuarbeit der Klasse 6g1 und schrieb unter anderem, dass die Bilder und Ideen sogar schon bei einem Treffen den Architekten gezeigt wurden.

            Frau Mauß freute sich besonders über die vielfältigen und unterschiedlichen Ideen und betonte, dass „von denen definitiv einige Anregungen umgesetzt bzw. bei der Planung/Gestaltung berücksichtigt werden.“

            Die Schüler*innen freuten sich sehr über die lobenden Worte und sind schon sehr gespannt, was eventuell von ihren Wünschen und Ideen übernommen wird bzw. wie es in der Realität umgesetzt werden kann.

          • Willkommen in der Nanowelt!

          • Im Rahmen des Biologieunterrichts unternahm die Klasse 7g1am 27.Mai eine Exkursion in das Institut für Physikalische Chemie der Universität Jena.

            Vom Mikrometerbereich in den Nanometerbereich, also vom Tausendstel Millimeter zum Millionstel Millimeter! Das Rasterkraftmikroskop ist in der Lage, Oberflächen von Zellen und Molekülen in dieser Größe abzutasten und Informationen über diese zu geben. Eine Abbildung dieser Oberfläche lässt sich sofort auf einem Bildschirm darstellen. Diesen Ablauf konnten die Schüler*innen anhand von Blutzellen und Mundschleimhautzellen untersuchen. Sie haben gesehen, dass die Oberflächen der Zellproben nicht glatt sind, sondern zahlreiche Höhen und Tiefen durch Zellbestandteile und andere Partikel aufweisen. Das Rasterkraftmikroskop gibt nicht nur die Möglichkeit, das Kleinste zu sehen, sondern auch damit zu arbeiten. Denn diese Nanotechnologie ist in vielen Wissenschaftsbereichen auf dem Vormarsch und im Alltag von Bedeutung.

            In einer sehr anschaulichen Art und Weise wurden die Schüler*innen durch Frau Dr. Deckert-Gaudig mit der Funktionsweise eines Rasterkraftmikroskops vertraut gemacht. Herr Prof. Dr. Deckert unterstützte dies durch weitere interessante Erklärungen.

          • Berufsorientierung der Extraklasse: Studien-Speed-Dating 2019

          • Zu einer der einzigartigsten Berufs- und Studienorientierungsmaßnahmen der Jenaer Schullandschaft zählt das Studien-Speed-Dating am Adolf-Reichwein-Gymnasium, welches am Dienstag, den 28. Mai 2019, zum wiederholten Male rege von den Schüler*innen der Klassenstufe 11 genutzt wurde. Zahlreiche Beraterinnen und Berater der Friedrich-Schiller-Universität, Ernst-Abbe-Hochschule, Bauhausuniversität Weimar, aber auch viele Kooperationspartner der Stadt Jena, der Bundeswehr und der Bundespolizei folgten der Einladung des Reichweingymnasiums, um die Schüler*innen in individuellen Gesprächen über Wege nach dem Abitur zu informieren.

            Mehr zu unserem Speed-Dating erfahren Sie >>hier<<

          • Schüler*innen des Adolf-Reichwein-Gymnasiums gehen wählen

          • Mittlerweile ist die Teilnahme des Adolf-Reichwein-Gymnasiums an der Juniorwahl zu Tradition geworden. So nahmen die Schülerinnen und Schüler der 9.-11. Klassen auch an der Europawahl fiktiv teil. Die Wahlbeteiligung lag bei 78,8% und damit klar höher als bei der bundesweiten Europawahl. Es wurde wieder deutlich, dass sich die Jugendlichen für Politik interessieren und sich für ihre Zukunft einsetzen wollen.

            Quelle: https://www.juniorwahl.de/europawahl-2019.html (Zugriff am 27.05.2019)

          • Der Holocaust-Überlebende Sami Steigmann besucht das Adolf-Reichwein-Gymnasium

          • Der Holocaust-Überlebende Sami Steigmann besuchte im Rahmen seiner Vortragsreise durch Deutschland am 23.05. das Adolf-Reichwein-Gymnasium. Vor dem Hintergrund seiner vielfältigen Lebenserfahrungen hielt der „motivational speaker“ vor den Schülerinnen und Schülern der 10. und 11. Klassen einen beeindruckenden Vortrag über die wichtigen Fragen des Lebens. Er gab den gespannten Zuhörern mit auf den Weg, optimistisch in jeden neuen Tag zu schauen, denn, so Steigmann, „du bist nicht, was du erlebt hast, sondern wofür du dich entscheidest“. Im Sinne eines fortschrittlichen und freiheitlichen Denkens forderte er sie dazu auf, mutig und engagiert in die Welt zu gehen und möglicher Feindseligkeit mit einem Lächeln, Offenheit und dem Willen zum Diskurs zu begegnen. Darüber hinaus machte er den Schülerinnen und Schülern deutlich, dass sie keine Verantwortung für den Holocaust tragen, aber für die Erinnerung an denselben. Er berief sich implizit auf die Forderung Theodor W. Adornos, dass die allererste Aufgabe von Erziehung darstelle, dazu beizutragen, „ dass Auschwitz nicht noch einmal sei“ (Vgl. Theodor W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz, [In: T.W. Adorno: Gesammelte Schriften, Band 10: Kulturkritik und Gesellschaft I/II: Erziehung nach Auschwitz, S.8516])

            In einem abschließenden Gespräch durften die Schüler eine Vielzahl von (durchaus persönlichen) Fragen stellen, die Sami Steigmann mit Freude und Aufrichtigkeit beantwortete. Für alle Teilnehmer war der Besuch Sami Steigmanns eine eindrucksvolle Erfahrung.

          • Jugend trainiert für Olympia

          • Nach langer Abstinenz entsendete das Adolf-Reichwein-Gymnasium in diesem Jahr wieder eine Mannschaft zu den Stadtmeisterschaften im Fußball der Jahrgänge 2005 bis 2007. Gespielt wurden zwei Mal zwöf Minuten auf dem Großfeld. Unsere sehr junge Mannschaft verlor nur ein einziges Spiel gegen das Carl-Zeiss-Gymnasium. Da die anderen Partien allesamt unentschieden ausgingen, stand am Ende der 3. Platz zu buche. Die Spieler können sehr zufrieden mit ihrem Einsatz und den teilweise ansehnlichen spielerischen Passagen sein. Besonders herausgestochen ist unser Torwart Fabian Hollstein, dessen Paraden sogar den Gegner beeindruckt haben. Mit gefühlt 270 abgewehrten Torschüssen rettete er uns in eigentlich jeder Partie das Unentschieden. Seine Leistung wurde mit dem Preis für den besten Spieler des Turniers ausgezeichnet.

            Ein Dank geht an die Organisatoren vom Stadtsportbund und die fairen Gegner vom Zeiss Gymnasium, sowie Angergymnasium.

            Schon im nächsten Jahr wollen die Jungs wieder dabei sein. „Unser Ziel: ein absichtliches Tor!“

            Aufstellung: Fabian Hollstein, Lucas Bendel, Jonas Lippold, Adrian Deckert, Valentin Bohrenfeldt, Vincent Rüttger, Tony Gwosdz, Henri Schiller, Markus Soa, Florian Hollstein, Karim Alkhaddoor, Julius Körbs, (Betreuer: Lukas Schirrmeister)

          • Bildungsreise der Klasse 7g1 nach Schierke am Brocken

          • Die Klasse 7g1 erlebte vor den Osterferien fünf ereignisreiche Tage am Fuße des Brockens in Schierke. Mit dem Verein Schattenspringer absolvierten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Spiele und Aufgaben, damit die Klasse noch stärker zusammenwächst und Aufgaben gemeinsam lösen kann. Darüber hinaus ging die Klasse tief in die Erde, um die faszinierende Welt der Tropfsteine in der Hermannshöhle zu erforschen. Und schließlich durchwanderten die Schülerinnen und Schüler die Wälder des Nationalparks Harz. Am Ende der Woche kam die Klasse gestärkt und glücklich nach Hause.

          • Klasse 5g1 zur Klassenfahrt im Euroville Naumburg.

          • Bei herrlichem Wetter und guter Stimmung verbringen wir hier unsere erste gemeinsame Klassenfahrt. Nach einer interessanten Dom- und Stadtführung am Montag kletterten wir am Dienstag mit großem Erfolg. Für den Mittwoch freuen sich alle auf den Besuch im Bulabana und die Sommerrodelbahn.

          • Lernen in 670m Tiefe

          • Am 28. März begaben sich die Jungen und Mädchen unserer 8. Klassenstufe unter die Erde. Im Erlebnisbergwerk „Glück auf“ in Sondershausen erarbeiteten sie sich die Geschichte des Abbaus von Kali- und Steinsalz in der Region. Ebenso erfuhren die Jugendlichen von der Verwendung des Bergwerks als Heeresmunitionsanstalt in der Zeit von 1934-1945. Den etwa 4 km langen Weg unter Tage legten die Schüler*innen zum Teil auf den Ladeflächen von LKW’s bei atemberaubender Geschwindigkeit zurück.

            Ein besonderes Erlebnis war die unterirdische Kahnfahrt auf den Mitte der 80er Jahre entstandenen gesättigten Salzlösungen mit bis zu 2m Wassertiefe.

            Die besonders Mutigen lernten das Tunnelrutschen in bergmännischer Tradition kennen. Hierbei rutschten die Jugendlichen auf einem „Arschleder“ (bergmännischer Gesäßschutz) in ca. 4s bei 40% Gefälle eine 52m lange Rutsche auf die untere Sole.

          • Projekt „Kernphysik“ – nach interessanten Experimenten strahlende Schüler

          • Am 20. März erlebten die Schüler*innen unserer 10. Klassenstufe einen ganz besonders praktischen Tag. Im Schülerlabor der astronomisch-physikalischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena vertieften die Jugendlichen ihre Kenntnisse über die Radioaktivität. Hierzu bestimmten sie die „Nullrate“ der natürlichen Radioaktivität und erarbeiteten sich durch eigene Messungen das Abstandsgesetz. Ebenso interessant war die Untersuchung der Abschirmung radioaktiver Präparate mit unterschiedlich dicken Schichten aus Blei. Um möglichst unverfälschte Messungen zu erhalten wurde die Zeit der notwendigen Zählraten mit einer analogen Stoppuhr gemessen.Das uns Radioaktivität überall umgibt und in gewissen Grenzen etwas ganz Normales ist, war den Schülern schon aus dem Unterricht bekannt. Mit den empfindlichen Dosimetern der Universität gelang ihnen heute auch die Strahlungsmessung an ganz natürlichen Präparaten wie z.B. Katzenstreu, Tabak, Kakao, Pilzen und Ketchup.Als Abschluss des Kernphysikprojektes konnten die Jugendlichen eigene Nebelkammern bauen. Hierfür nutzten sie Stahlplatten, Plastikglocken, Filzlappen, Trockeneis zur Kühlung und Isopropanol. Es war eindrucksvoll im selbst geschaffenen Nebel die Spuren der radioaktiven Strahlung zu erkennen.

          • Demokratie-Projekt präsentiert

          • Am 19. März lud die Initiative „Demokratisch Handeln“ alle Teilnehmer*innen am diesjährigen Wettbewerb in die Erinnerungsstätte „Topf und Söhne“ nach Erfurt ein, um allen teilnehmenden Schulen die Möglichkeit zu bieten, ihre eigenen Projekte vor einem fachkundigen Publikum vorzustellen

            Das Adolf-Reichwein-Gymnasium beteiligte sich in diesem Jahr in der Kategorie „Demokratie gestalten, aber wie?“, nachdem eine Gruppe Schüler*innen in der Projektwoche vor Weihnachten eine eigene Schülerverfassung erarbeitet hatte. Unsere Schule wurde durch Ben Wolfermann und Rosalie Seifert vertreten, deren Aufgabe es war, allen Anwesenden den Prozess, die Schwierigkeiten und die offensichtliche Notwendigkeit von demokratischen Strukturen an modernen Schulen aus Schüler*innensicht zu erläutern.Aus den 31 teilnehmenden Projekten werden von einer Jury sechs ausgewählt, die dann noch in diesem Schuljahr Thüringen im deutschlandweiten Wettbewerb vertreten werden. Sobald es Neuigkeiten dazu gibt, werden wir Sie hier auf der Homepage informieren.Ein Dank gilt allen Teilnehmer*innen am Projekt und besonders den beiden Vertreter*innen in Erfurt, die einen anstrengenden Tag hinter sich gebracht haben.

             

          • Schultheatertag in Weimar

          • Am 19. März besuchte der DuG-Kurs 9/10 unserer Schule das Nationaltheater Weimar und nahm dort am Schultheatertag teil.In Workshops zu Kostüm, Maske, Improvisation, Schauspiel, Chor und Akrobatik konnten die SchülerInnen ihre Fähigkeiten testen und ihren Interessen nachgehen. Der Workshop Improvisation kam bei den Teilnehmern besonders gut an und die abschließende Präsentation erntete viel Beifall beim Publikum.